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Thomas Walter Köhler und Christian Mertens (Hrsg.)
Jahrbuch für politische Beratung 2023/2024.
Zeit und Geist in Mitteleuropa
edition mezzogiorno
392 Seiten, Softcover
ISBN 978-3-902838-55-1
Mit Beiträgen von
C. M. Auer, Y. Barinova, K. A. Csiszar, N. Dimmel, C. Drexler, M. Engelberg, F. Faulhammer, I. Fischer, S. Güler, J. Heesen, D. Hoyos-Trauttmansdorff, M. Hummel, P. Kaiser, M. Keschmann, T. W. Köhler, C. Konrath, M. Kreutner, T. Kulovits, F. Madl, L. Mandl, C. Mertens, R. Mitlöhner, C. Moser-Sollmann, C. Neumayer, A. J. Noll, C. Paganini, C. Reitan, K. Renner, G. Sailer, S. Schäffer, K. Schell, H. Swoboda, T. Thanner, T. Weldschek, M. Wisinger, F. Wolkenstein, B. Zehnpfennig
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Wie politisch ist Politik heutzutage? Die pointierte Frage scheint gerade im Zeichen gegenwärtiger Krisen und Plagen – von denen im Buch immer wieder die Rede ist – aktuell wie nie zuvor: Je ratloser Politik (im engeren Sinn) auftritt, umso mehr gewinnt (im weiteren Sinn) politischer Rat an Bedeutung.
Politische Beratung, wie der Sammelband sie aufzuzeigen versucht, geht zwar nicht unbedingt von (Alltags-)Politik aus, richtet sich aber zumindest bedingt an sie. So spannt sich der Bogen vom abstrakten zum konkreten, vom idealistischen zum realistischen bzw. vom theoretischen zum praktischen Rat im Zielgruppenfokus von Politik und Wissenschaft in Österreich und Europa.
»Sie spüren, in der Sprache wohnt die Freiheit, sie ist überall beheimatet und haust zwischen den Zeilen. Sie wissen Bescheid, dass die Struktur der Sprache das Denken und die Wahrnehmung der Menschen beeinflusst […].«
(Marion Wisinger)
»[…] Brücken zwischen Zugewanderten und Alteingesessenen sowie zwischen den unterschiedlichen Kulturen zu schlagen, um ein gedeihliches Zusammenleben zu ermöglichen und zu fördern. Für einen Brückenschlag muss allerdings erst einmal eine Standortbestimmung erfolgen, muss der Ausgangspunkt der Brücke festgelegt werden.«
(Serap Güler)
»Die Philosophie kann nur dort greifen, wo der Boden durch die Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Wahrheit bereitet ist.«
(Barbara Zehnpfennig)